(danke, Simone, für das Wortspiel ;-) )
11.09.
3 x 12 Minuten sollten es werden - ich trabte auch recht locker los, dann ging es steil bergab - also erst mal nur im Gelände … da ich auf dem rutschigen Kopfsteinpflaster fast gehen musste, fand ich es zunächst eine gute Idee, damit die Gehpause vorgezogen zu haben … allerdings ging es dann genau so steil bergauf (überraschend eigentlich lol) und während ich meinen Schweinehund ganz gut im Griff hatte, machte tribellierte dann meine Wade und sabotierte meinen guten Willen …
3,44 Meter, Pace 8,49, Durchschnitt 6,8 km/h, max. 12,7 km/h
Damit war das Terrain um unseren Campingplatz in Luxemburg für mich für weitere Laufexkursionen abgehakt - selbst für den Agiplatz in Marburg brauche ich kein spezielles Bergtraining … ;-)
Den nächsten Lauf dann daheim - allerdings mit Tochterdings, die lieber schwätzen als laufen wollte …
15.09.
6,73 in 1:06:16, Pace 9:51, Durchschnitt 6,1, Max 13,2
Nun stellte sich aber doch immer mehr die Frage, wie ich das Laufen sinnvoll in den Alltag integrieren kann … Vollzeit im Büro und 2-3 x die Woche Agi-Training, 1-2 Turnier - das setzt eigentlich eine gewisse Flexibilität im Lauftraining voraus.
Naheliegende Idee: Ich laufe von Altheim nach Münster. Pragmatisch, machbar, und passt irgendwie zu meinem Leben.
19.09.
3,2 in 25:27, Pace 8,09, Durchschnitt 7,4, max 11,4
22.09.
Bei 11 Grad liess es sich locker traben - und Daheim angekommen, hätte ich auch noch weiterlaufen können - genau so habe ich mir mein Lauftraining auch vorgestellt - und so werde ich weitermachen. Je nach Restleben 2-3 x die Woche laufen, Fokus auf Ausdauer mit sich steigernder Geschwindigkeit.
3,24 km in 26:06, Pace 8:04, Durchschnitt 7,4, max 12,1
Schade eigentlich, dass bei Dis die Zeit nicht gemessen wird - gefühlt sind Hops und ich auf jeden Fall schneller geworden ;D
Tag 1 wäre eigentlich Dienstag, 03.09. gewesen. Aber unser wunderbar motivierter Agility-Trainer ließ uns immer noch eine Runde laufen und so war es 22:00 Uhr als ich in Münster war - stockdunkel und ich war platt. Also einfach Konditionstraining durch Sprint ersetzt.
Donnerstag (05.09.) lief ich dafür persönliche Bestzeit.
4,14 M in 30,02 Minuten, Pace 7:15 min/km, 8,3 km/h Durchschnitt, 12,8 max
Sonntag Abend nach einem recht anstrengenden Turnierwochenende war ich eigentlich nur froh, dass ich überhaupt durchgehalten habe …
3,62 M in 30,49 Minuten, Pace 8.30 min/km, 7,0 km/h Durchschnitt, 11,0 max
Heute morgen (09.09.) war für mich die zentrale Frage - das 3. mal 3x9 beenden oder schon in Woche 6 starten … wurde dann eine Mischung, weil ich spät dran war, dadurch gestresst - also erste Etappe 9 Minuten und dann 2x 11 Minuten
4,42 M in 33,27 Minuten, Pace 7:33 min/km, 7,9 km/h Durchschnitt, 16,9 max
Ziemlich fettes Ergebnis :-)
Und die Woche 6 beginnt dann in Luxemburg - 3x 12 Minuten mit 2 Minuten Gehpause … schaffe ich!
Den letzten Lauf der 4. Woche habe ich einen Tag vorgezogen, da wir ja morgen auf Turnier sind. Und nachdem gestern auch sehr intensives Training war, hab ich das Tempo doch eher milde gestaltet.
Aufgabe: 3 x 9 Minuten laufen, jeweils 2 Minuten Gehpause.
Dienstag, 26.08.
28:58, 3,69 km, Pace 8:07, D.Geschwindigkeit 7,4 km/h, max. 13,4 km/h
Donnerstag, 28.08.
30:08, 4,01 km, Pace 7:31, D.Geschwindigkeit 8,0 km/h, max. 23,5 km/h
war definitiv mein bester Lauf, aber da hab ich mir auch richtig weh getan und bin nur noch mit Mühe ins Ziel gekommen. War aber eine gelungene Herausforderung.
Samstag, 30.08.
31:28, 3,86 km, Pace 8,08, D.Geschwindigkeit 7,4 km/h, max. 10,5 km/h
Dienstag starten wir dann in Woche 5, im wesentlichen wie Woche 4, nur Gehpause halbiert auf 1 Minute.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie ich am Ende des 8-wöchigen Trainingsplans performe. Aufhören zu laufen werde ich sicher nicht - aber die neuen Ziele werde ich mir erst am Ende des Planes setzen.
14.08.2014
Ich bin ja gespannt, wann ich an den Punkt komme, wo ich denke, heute "darf" ich laufen … noch ist es Pflicht. Habe beschlossen, die letzte Woche, in der ich verletzungsbedingt Ausfälle hatte, komplett zu wiederholen. Also verschieben sich die 15000 Meter noch eine Woche nach hinten.
Aber lief gut heute. Die erste Etappe laufe ich immer etwas schneller, denn da liegt ja letztendlich der Focus beim Agility drauf.
Für die Statistik:
3,65 km - Durchschnittsgeschwindigkeit 7,5 km/h, Maximal 12,5 km/h, Pace 8 min/km
Das ist definitiv eine Steigerung! :-9
18.08.2014
Eigentlich wäre ja erst Morgen Termin für die nächste Sequenz, aber da ich morgen nach dem Turnier eher eingeschränkt begeistert wäre und heute nach einem entspannten Gammelvormittag so richtig Lust hatte, war dann eben heute schon Zeit für 3 x 7 Minuten.
Leider hat meine linke Wade wieder geknatscht, so dass ich ab Mitte der zweiten Sequenz nur noch sehr langsam laufen konnte - aber immerhin konnte ich überhaupt laufen …
3,48 km, Durchschnitt 7,0 km/h, max 10,8, Pace 8,36
20.08.2014
1. Tag - Woche 3: 3 x 8 Minuten laufen, 2 Minuten Gehpause.
Dank Karin Warkentins Tipp hatte ich lange Hosen an und keine Wadenprobleme. Bin sehr gleichmäßig gelaufen, aber bissi langsamer gestartet als die letzte Male. Trotzdem eine klare Steigerung:
3,67 - Durchschnitt 7,3 km/h - max 12,5 km/h - Pace 8,11
22.08.2014
3,58 - Durchschnitt 7,2 km/h - max. 12,9 km/h - Pace 8,23
3. Tag Woche 3: wieder 3 x 8 Minuten laufen, 2 Minuten Gehpause
3,78 km - Durchschnitt 7,5, max 12,1, Pace 7:56 min/km
Heute zeigte sich dann doch, dass der Plan funktioniert: Das Laufen fällt mir immer leichter und ich fühle mich hinterher fantastisch.
Allerdings hilft auch der beste Plan nicht gegen freilaufende Schäferhunde, die plötzlich herangestürmt kommen - die dazugehörigen Stockenten hielten es nicht einmal für nötig, ihren Hund zurückzurufen :-((
Eine echte Challenge kennt natürlich keinen Urlaub, dachte ich hochmotiviert am Lauftag 1 der Woche 2. 3 x 7 Minuten mit jeweils 3 Minuten Gehpause dazwischen - trotz unbekannten und ziemlich unebenen Terrain schafften Hops und ich die neue Stufe recht locker.
Doch am übernächsten Tag (2. Lauftag der Woche) hatte ich nach den zweiten 7 Minuten plötzlich üble Schmerzen in der rechten Wade - und humpelte frustriert zum Campingplatz zurück.
Lauftag 3 liess ich sicherheitshalber ausfallen.
Trotz Agitraining wollte ich heute aber nicht wieder einen Trainingstag ausfallen lassen und lief mit Hops nach dem Training an der Gersprenz entlang. Dumme Idee - jede Menge Mücken. Gegen Ende der zweiten Etappe merkte ich wieder ein Ziehen diesmal in der linken Wade. Ich schaltete das Tempo runter und diesmal schafften wir auch Etappe 3.
Für die Statistik: 3,36 Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,9 Km/h (trotz der Gehpausen) und einer Höchstgeschwindigkeit von knapp unter 10 Km/h. Ausbaufähig. Und bis ich die 15 Kilometer in Angriff nehmen muss, habe ich ja noch 6 Wochen Zeit …. ;-)
Ob es an den 2 vorangegangenen Lauftrainings liegt … immerhin haben wir heute im A-Lauf die 4-Meter-Marke geknackt. ja, okay, knapp, aber immerhin haben wir dann ja noch Luft nach oben … ;-)
Heute Abend dann ein letztes Mal 4 x 5 Minuten - Dienstag geht es dann weiter mit 3 x 7 Minuten … da mir die letzten 2 x 5 eher leicht gefallen sind, freue ich mich direkt auf die nächste Challenge - we'll make it!
Eigentlich ging es mir ja nur darum, meine Sprintfähigkeiten zu optimieren - lumpige 200 Meter sind im Agility-Parcours zu bewältigen - Minimum 4 Meter pro Sekunde sollte der Hund dabei in der A 3 schaffen.
Aber da mein wunderbares Hopseding besagte 200 Meter vorzugsweise neben Frauchen bleibt, muss eben Frauchen schneller werden …
Ein erster autodidaktisches Sprinttraining-Versuch zeigte schnell, dass eine gewisse Basiskondition unerlässlich ist - und als moderner Mensch sucht man ein wenig im Internet und findet ratzfatz einen passenden Plan: In 8 Wochen 5 km am Stück laufen. Nun, einen Versuch ist es allemal wert. Und wenn ich die 5 Kilometer schaffe, habe ich ja noch ein bisschen Reserve, wenn der Rollator vom Richter beim Abradeln mal wieder klemmt ...
Erster Tag war vorgestern, 29.07.2014
4 x 5 Minuten joggen, dazwischen jeweils 3 Minuten Pause. Schweißtreibend, aber bis zur Dusche durchgehalten. Hops fand es weniger anstrengend.
Zweiter Tag, 30.07.2014
Pause. Klappte fast noch besser als Tag 1.
Dritter Tag, 31.07.2014
4 x 5 Minuten joggen, dazwischen jeweils 3 Minuten Pause. Nein, es wird nicht leichter. Und dieser selbstbelohnende Effekt stellt sich bei den kurzen Sequenzen auch nicht ein. Aber ich weiß ja, wofür ich mich quäle. Und auch dieser Tag endet geschafft aber zufrieden unter der Dusche.
